Ich dachte mir, gut,jetzt nutze ich die kühlen Morgenstunden (26°C) um mich auf den Weg zu machen Singapur zu erkunden. Meine Wahl fiel auf Chinatown.
Also ab mit Tim (im Buggy) in das morgendliche Gewimmel des Mrt 's (U-bahn). Ein paar unterdrückte Wutanfälle (wegen Rücksichtslosigkeit in der U-Bahn und in den Fahrstühlen) später sind wir in Chinatown.
Nun kommt das erste Problem auf mich zu: in der U-Bahnhaltestelle ist jeder Ausgang säuberlich beschrieben, auch der zum 'alten Chinatown' nur leider gibt es hier mal wieder nur einen einzigen Lift, und der führt nur....Achtung... up to street...
Na super ... jetzt bin ich genau auf der anderen Seite der Straße... aber hier steigt mir Essensgeruch in die Nase, das ist erstmal ja nicht so schlecht, aber da ich bereits indisches Gemüsecurry zum Frühstück hatte, rebelliert mein Magen ein wenig :-) Also erstmal weg da.
Nach dem ich die chinesische Fressmeile hinter mir gelassen habe suche ich nun einem Übergang über die 10-spurige Straße. Und das wenn es geht auch ohne das ich irgendwo mit dem Buggy mehrere Stufen hoch oder runter buckeln muss.
Kurz entschlossen begebe ich mich auf die Verfolgungsjagd... armer Rollstuhlfahrer. Aber tatsächlich führt mich das zum Ziel in das wahre Chinatown.Hier gibt es viel Shophouses (oben wohnen unten verkaufen).
Tim und ich haben hier unseren Spaß. Trinken unseren ersten frisch gepressten Zuckerrohrsaft, schlendern zwischen den Ständen umher und gönnen uns zum Abschluss Obst und chinesisches Gebäck.
Gegen Mittag machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel.
Abschliessend kann ich nur sagen, wenn man sich erstmal zurecht gefunden hat, ist alles ganz unkompliziert :-) Aber einfacher wenn man nicht auf den Fahrstuhl angewiesen ist :-)
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